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Visibility Guard (Beta): Reagieren, bevor Verlust entsteht

Mit dem neuen Visibility Guard (Beta) hat Searchmetrics eine Lösung entwickelt, um die Onpage-Performance eurer Projekte zu überwachen. Das System ist ein automatisches Schutzschild, das euch vor Verlusten in Traffic & Conversions bewahrt, indem eure wichtigsten Seiten regelmäßig gecrawlt werden – und ihr bei kritischen Onpage-Fehlern sofort benachrichtigt werdet und reagieren könnt. Das Produkt im Überblick.

Searchmetrics Visibility Guard - Logo Blogpost

In der Regel arbeiten mehre Leute an der Website eines Unternehmens – von Admins über SEOs bis hin zu Content. Nun haben nicht alle Mitarbeiter dieselben Bearbeitungsrechte, doch prinzipiell steigt mit der Zahl der Zuständigen auch die Fehlerwahrscheinlichkeit. Schnell sind ganze Seitenbereiche – unbeabsichtigt – auf Noindex gestellt oder es entstehen unbemerkt Weiterleitungsfehler, die oft erst realisiert werden, wenn das Ranking und der Traffic wegbricht.

Besonders auf Money Pages kann das schnell zu hohe Umsatzverlusten führen. Mit dem Visibility Guard sind diese Zeiten vorbei.

Wie arbeitet der Visibility Guard und was habe ich davon?

Zunächst muss man zwei Besonderheiten des Visibility Guards unterscheiden, die euch sowohl beim Einrichten als auch beim Überwachen im Projektbereich der Searchmetrics Suite extrem viel Arbeit ersparen:

  1. Die einfache, ressourcenschonende Auswahl der zu überwachenden Seiten
  2. Die automatische Kontrolle dieser Seiten und das Benachrichtigungssystem

Visibility Guard Searchmetrics - Malte Zitat

1. Automatische Identifizierung der Money Pages

Branchenweit einzigartig identifiziert der Visibility Guard selbstständig die Money Pages eurer Domain. Ihr müsst nicht einzeln Seiten identifizieren, und auch die allgemeinere Definition nach Verzeichnisebenen ist nicht immer verlässliche Basis, da Umsatzlieferanten auch auf tieferen Ebenen liegen können. Deshalb werden die wichtigsten Seiten automatisch primär aus den entsprechenden URL-Rankings eures Projekts ermittelt, als sekundäre Datenquelle wird der SEO Value aus der Content Performance verwendet. Die Kombination aus beiden Datenquellen wird vom Visibility Guard in einem Ranking aufbereitet. Und zwar jede Woche neu, sodass die Prio jeweils frisch und relevant ist.

Natürlich sind individuelle Einstellungen möglich, wie etwa die gewünschte Anzahl zu crawlender Seiten. Durch diesen Fokus auf die wichtigsten Seiten werden eure Server entlastet, da nicht täglich alle Seiten der Domain gecrawlt werden, was bei größeren Projekten schnell große Volumina ausmachen kann.

2. Selbstständige Überwachung mit Alarmsystem

Die entsprechenden Seiten werden vollautomatisch überwacht. Diese Kontrolle findet auf Tagesbasis statt; die wichtigsten Seiten werden also einmal pro Tag auf Onpage-Fehler gecrawlt.

Visibility Guard Visualisierung - Searchmetrics

Bei einem kritischen Onpage-Fehler auf den wichtigsten Money Pages werden alle relevanten Nutzer und Teams (per vorher möglicher Auswahl) sofort via automatischem Email-Alarmsystem informiert. Somit können die entsprechenden technischen Probleme umgehend behoben werden, um negative Auswirkungen auf die Rankings und Einbußen im Online-Umsatz zu vermeiden.

Mehr Infos zum Visibility Guard

Welche Fehler registriert der Visibility Guard?

Sobald verschiedene Abteilungen oder Mitarbeiter an der Website arbeiten, kann es schnell unübersichtlich werden. Das Fehlerrisiko steigt, weil mehr Menschen und Arbeitsbereiche involviert sind. Veränderungen an der Website wie Updates, Releases oder Relaunchs können technische Fehler nach sich ziehen – und dies kann wiederum zu Drops in der Visibility und damit auch zu Einbrüchen in Traffic & Conversions führen. Vom Visibility Guard werden eure wichtigsten URLs insbesondere auf die folgenden Onpage-Fehler gecrawlt:

  • HTML-Statuscodes wie 301-Weiterleitungen oder 404-Fehler
  • Meta und Robots Tags „Noindex“ und „Nofollow“
  • Canonicals
  • Weiterleitungsketten
  • Signifikante Änderung der Wortanzahl im Content

 

Wie richte ich den Visibility Guard ein?

Die Einrichtung des Visibility Guards ist denkbar einfach. In der Projekt-Übersicht findet ihr in der Ecke rechts unten ein kleines Icon – das Schutzschild. Ist der Guard noch nicht aktiviert, ist das Schutzschild entsprechend grau. Später, wenn ihr ihn aktiviert habt, leuchtet er grün – und bei gefundenen Onpage-Fehlern rot.

Searchmetrics Visibility Guard - Projekt Wizard

Für eine Aktivierung geht ihr in den Project Wizard. Hier findet ihr den Visibility Guard als neuen Menüpunkt.

Crawl-Umfang individuell auswählbar

Anschließend legt ihr die Anzahl der täglich zu crawlenden Seiten fest. Diese Einstellung hilft dabei, die Ressourcen auf beiden Seiten zu schonen. Der Visibility Guard funktioniert als Abo-Modell: Alle Einstellungen bleiben 30 Tage aktiviert und verlängern sich jeweils um weitere 30 Tage, wenn sie nicht verändert oder deaktiviert werden.

Alert-Mails mit Links zur URL-Analyse in der Suite

Danach müsst ihr noch die Email-Adressen für einen Alert angeben. Per default ist der Inhaber der Lizenz ausgewählt, hier könnt ihr weitere Adressen hinzufügen. Diese Alert-Mail wird bei einem Fehler einmalig versandt. Zur Sicherheit gibt es noch Status-Mails, die zyklisch – auf Wunsch täglich, alle zwei Tage oder jede Woche – an die ausgewählten Empfänger versandt werden. Dann wird der Guard aktiviert – fertig!

Wird eine Alert-Mail versandt, enthält sie den Link zur URL-Analyse im Optimization-Bereich der Suite. Hier findet ihr auch die Visibility Guard-Übersichtsseite.

Searchmetrics Visibility Guard - Überblicksseite

Auf einen Blick findet ihr auf der Übersichtsseite neue & alte Probleme, inklusive einer Schätzung des riskierten SEO-Traffics und des damit verbundenes SEO Values.

Wie sicher arbeitet der Visibility Guard?

Unser Anspruch ist stets, euch ein perfektes Produkt anbieten zu können. So haben wir den Visibility Guard ausgiebig in den vergangenen Monaten gemeinsam mit Kunden getestet. Im Fall von Onpage-Fehlern gibt es zahlreiche Fallstricke und Ausnahmen – so kann der Server etwa zum Crawl-Zeitpunkt aus diversen Gründen kurzfristig nicht erreichbar sein.

Wäre unser Searchmetrics-Bot einige Sekunden später vorbei gekommen, hätte er eine wieder funktionierende Seite vorgefunden. Um entsprechend wirklich sicher zu sein, alle relevanten Fehler adäquat erkennen zu können, releasen wir den Visibility Guard deshalb zunächst als Open Beta.

Worin unterscheidet sich der Visibility Guard von anderen Lösungen zur Webseiten-Überwachung?

Branchenweit einzigartig an der Searchmetrics-Lösung für die Website-Überwachung ist die automatische Identifizierung der wichtigsten Money Pages. Damit wird erstens der Einrichtungsaufwand auf ein Minimum reduziert und zweitens eine ressourcenschonende Überwachung ermöglicht.

Wenn meine Website etwa Hunderttausende von URLs umfasst, wäre ein täglicher Crawl aufwändig und teuer, weil es eure Server-Performance beansprucht. Zudem ist das Setup des Visibility Guards sehr einfach.

Mehr Infos zum Visibility Guard

Für wen ist der Visibility Guard verfügbar?

Der Visibility Guard wird für alle Suite Enterprise- und Suite Ultimate-Lizenzen ab 2014 verfügbar sein. Das Abrechnungssystem erfolgt entsprechend der Anzahl der vom Visibility Guard überwachten und damit gecrawlten Seiten über die „Page Credits“ der Site Structure Optimization.

Habt ihr Fragen oder Anregungen zum Visibility Guard? Hinterlasst eure Meinung in den Kommentaren!