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Customer Experience trifft Content Marketing: Wie Inhalte zum Erlebnis werden

Unternehmen verbreiten eine immer größer werdende Fülle von Inhalten auf verschiedensten Kanälen. Kunden verlangen zunehmend nach relevanten Informationen, die sowohl qualitativ hochwertig als auch unterhaltsam sind. Content Marketer stehen daher vor der Herausforderung eine Customer Experience zu schaffen, die Kunden über alle Touchpoints hinweg nahtlos begleitet. Wie können beide Disziplinen miteinander verbunden werden? In unserem Webinar „Customer Experience trifft Content Marketing: Wie Ihre Inhalte erfolgreicher werden“ sind wir dieser Frage auf den Grund gegangen. Eure offenen Fragen klären wir in diesem Blogpost.

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Wird Content mit Erlebnissen aufgeladen, kann diese besondere Kundenerfahrung, eingesetzt an den richtigen Touchpoints, zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen werden. Aber wie kann die Verbindung von Content Marketing und Customer Experience gelingen? In unserem Webinar vom 27.02.2020 stellten sich unsere Experten Philipp Tusch, Geschäftsführer von planinja Consulting GmbH, und Marlene Borst, Project Manager der Digital Strategies Group bei Searchmetrics, dieser Herausforderung. Folgende Themen werden behandelt:

  • Wie schaffe ich Inhalte mit einer besseren Customer Experience?
  • Wie kann ich mit bestehenden und neuen Inhalten mehr Conversions erzielen?
  • Konkrete Branchenbeispiele aus der Praxis.

Unsere Experten:

speaker-philipp-tusch-planinja-2020

Philipp Tusch

Geschäftsführer,

planinja Consulting GmbH

Marlene_Borst_DSG

Marlene Borst

Project Manager Digital

Searchmetrics

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Fragen & Antworten zur Customer Experience

Hier beantworten unsere Experten einige Fragen unserer Webinar-Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Sind eure Fragen nicht dabei? Dann hinterlasst uns einen Kommentar und sagt uns, was ihr wissen möchtet.

Wie hoch schätzt ihr die Relevanz von Backlinks ein? Funktioniert optimierter Content auch in einer Domain, die neu ist und noch keine Backlinks beinhaltet?

Antwort von Philipp, planinja Consulting GmbH:

Über Linkbuilding im Rahmen des Content Marketings wurde in den letzten Jahren viel diskutiert. Auch heute sind noch Links einer von vielen SEO-Faktoren.

Prüft daher, ob eine neue Domain notwendig ist. Guter, optimierter Content wird nachhaltig Links generieren und den so entstehenden Linkjuice auf eure transaktionalen Seiten vererben. Informationelle und transaktionale Inhalte sollten daher strukturell miteinander verknüpft werden, damit beide voneinander profitieren.

Andererseits können Inhalte mit einer hervorragenden Customer Experience derart positive Nutzersignale auslösen, dass es sich auch positiv auf die organische Performance auswirkt. Es braucht lediglich Zeit, bis der Google-Algorithmus hier erste Auswirkungen spürbar machen lässt.

Antwort von Marlene, Searchmetrics:

Backlinks und Content sind nur zwei von hunderten Ranking-Faktoren – jedoch sind beide äußerst wichtig. Dabei entscheidet nicht die Quantität von Texten und Backlinks, sondern vielmehr die Qualität.

Wenn gutes Content Marketing Inhalte über verschiedene Kanäle streut, sieht Google diese Links und bewertet sie. Wichtig ist dabei, dass die Links kein Selbstzweck sein dürfen. Sie müssen ein Ziel haben: User auf den eigenen Content leiten. Dann und nur dann sind diese Links legitim.

So ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass andere User diesen guten Content teilen oder ihrerseits von eigenen Seiten darauf verlinken. So baut sich über die Zeit ein natürliches Backlink-Profil auf.

Ist Google eine Domain bekannt, würde diese mit demselben Content sicherlich wesentlich schneller ranken, da Google sie schon als relevant und vertrauenswürdig bewertet.

Google feilt immer weiter daran, relevanten, gut recherchierten und geschriebenen Original-Content auch dementsprechend zu würdigen. Durch algorithmische Updates versteht die Suchmaschine immer besser, was guten Content ausmacht. Es lohnt sich daher in hochwertigen Content und eine gute Customer Experience zu investieren.

Kann ich mir das Dashboard so im Searchmetrics Tool zusammenstellen?

Antwort von Marlene, Searchmetrics:

Das im Webinar gezeigte Dashboard ist in PowerPoint erstellt worden. Allerdings sind einige der gezeigten Elemente, wie z. B. Traffic Index, URL Trends, SEO Visibility, unserer Suite entnommen und können somit natürlich auch zu einem Dashboard hinzugefügt werden. In der Suite könnt ihr individuelle Dashboards erstellen und fast jedes Element dem Dashboard hinzufügen. Einige der KPIs des exemplarischen Dashboards stammen hingegen aus Google Analytics.

Setzt euch vor dem Projektstart intensiv mit euren Zielen auseinander. Definiert KPIs und klärt, welche Datenquellen dazu erforderlich sind. So lässt sich mit allen gewünschten KPIs ein aussagekräftiges und auf den jeweiligen Empfänger zugeschnittenes Dashboard erstellen.

Werden FAQs bzw. Akkordeons von Google so gewertet wie Bottom Descriptions?

Antwort von Philipp, planinja Consulting GmbH:

Auf einer Seite sollte ein guter Mix aus offenen, spielerischen und vielfältigen Inhalten angestrebt werden. Das freut nicht nur User, sondern vor dem Hintergrund des mobilen Index auch den Google Bot. Letzterer liest Inhalte innerhalb eines Akkordeons ebenfalls aus.

Antwort von Marlene, Searchmetrics:

Im Zusammenhang des FAQ zeigte Philipp das Akkordeon. Dieses sorgt für mehr Struktur und ist besonders mobile-friendly. Damit Google die Inhalte im Akkordeon komplett auslesen und indexieren kann, muss das Ausblenden per CSS geschehen. Der Content darf also nicht erst beim Ausklappen des Akkordeons via JavaScript dem DOM hinzugefügt werden.

John Müller von Google hat einmal gesagt, dass Akkordeons auf mobilen Webseiten ein legitimer und allgemein üblicher Weg sind, sehr lange Inhalte zu gliedern und dem Besucher genau die Inhalte zur Verfügung zu stellen, die er auch konsumieren möchte. Google trage diesem Anspruch Rechnung und bewerte die Inhalte hinter dem Akkordeon entsprechend.

Zählt es als Duplicate Content, wenn ich Text von meiner Webseite unverändert auf Social Media poste?

Antwort von Philipp, planinja Consulting GmbH:

Das sollte vermieden werden, da Inhalte in Social Media vom Google Bot erfasst werden und dies zu Duplicate Content führt. Es ist generell nicht empfehlenswert. Darüber hinaus sollten Inhalte auf Social Media angepasst werden.

Antwort von Marlene, Searchmetrics:

Wenn es sich hierbei um einen kompletten Artikel handelt und der Content auf Social Media für Google auslesbar ist, ist es Duplicate Content.

Wenn es allerdings nur ein Ausschnitt des Textes ist, z. B. die ersten zwei Zeilen des Teasers, werden auch nur diese als Duplicate Content erfasst. Google merkt in diesem Zusammenhang, dass es sich um einen Ausschnitt aus einer anderen Quelle handelt.

Im Vergleich zur eigenen Webseite sind Beiträge auf Social Media meist kurz. Zudem unterscheidet sich das Content-Format in der Regel auch sehr stark in Form und Sprache. Daher ist es auch eine strategische Frage, wie man diesen Kanal nutzt, um z. B. auf Content auf seiner Website aufmerksam zu machen.

 


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