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So findet ihr die Kanäle, die für euer Business relevant sind – Was wir in 10+ Jahren von euch gelernt haben

Wenn wir eines in den mehr als 10 Jahren, gelernt haben ist es, dass digitale Strategien immer komplexer werden. Neben der Searchmetrics Suite und Content Experience haben deshalb die Experten aus unserem Services-Team unsere Kunden von Anfang an dabei unterstützt, unsere Software so einzusetzen, dass sie eine messbar erfolgreiche Strategie etablieren und effiziente Taktiken identifizieren und skalieren können. Um euch einen besseren Überblick darüber zu verschaffen, in welchen Bereichen wir euch unterstützen können, haben wir unsere Services Einheiten SEO Consulting, Content Services und Strategisches Consulting jetzt unter den Namen Searchmetrics Digital Strategies Group zusammengefasst. Das möchten wir zum Anlass nehmen, euch einige unserer Content Strategists und SEO Consultants persönlich vorzustellen. Für diesen Teil haben wir mit Senior SEO Consultant Lukas Krawieczek über den aktuellen Stand des digitalen Marketings in Unternehmen gesprochen und gefragt, welche Tipps und Best Practices er von der Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern ableiten kann und welche Online-Kanäle für welche Art von Business funktionieren.

Lernt die Searchmetrics Digital Strategies Group kennen!

 

Wie gut ist digitales Marketing derzeit in Unternehmen etabliert?

Lukas: Insgesamt eher Mittelmäßig. Es gibt durchaus Unternehmen, die bereits sehr gute Ergebnisse erzielen, ihre Absatzkanäle erweitern und daraus ihre Umsätze insgesamt steigern konnten. Teilweise wurden sehr coole Ideen generiert, die Produkte und Dienstleistungen online zu präsentieren. Leider fehlt häufig immer noch das Verständnis für die Materie. Neue Methoden werden stark in Frage gestellt, während für klassische Marketing Aktivitäten enorm viel Budget verwendet wird. Dadurch werden aber effektive Kanäle und Reichweiten erzeugende Potentiale nicht hinreichend bzw. gar nicht genutzt oder schlicht unterschätzt.

Zudem wird die Messbarkeit dieser Kanäle oft nicht genügend gewürdigt. Entscheidungen können und sollten basierend auf einer umfangreichen Datenbasis getroffen werden. Leads und Verkäufe können mit smartem Tracking genau den Kanälen zugeordnet werden, durch die sie generiert wurden. Dies macht diese Kanäle zusätzlich sehr transparent denn Kosten/Nutzen kann bei korrekt eingerichtetem Tracking sehr präzise kontrolliert werden.

Wo man meiner Meinung nach vorsichtiger agieren sollte, ist die Auswahl der Kanäle die genutzt werden. Nur weil Facebook für manche Unternehmen funktioniert, heißt das nicht automatisch, dass dieser Kanal auch für das eigene Business performen wird. Oft werden Kanäle auf diese Weise verwendet und dann insgesamt gesagt: “Online funktioniert für mich nicht”.

Ein Fakt ist aber: Für jedes Business gibt es online Kanäle, die effektiv genutzt werden können. Welche man wählt ist aber größtenteils vom eigenen Business abhängig und sollten anhand der Frage gewählt werden: “Wo hält sich meine Zielgruppe auf”. Ein einfaches Beispiel: Für ein Modemagazin werden neben SEO auch stark bild- und lifestylegeprägte Social Media Kanäle wichtig sein, wie Pinterest und Facebook. Für einen Online Shop der ausschließlich Kabel verkauft werden dagegen vor allem SEO und SEA die ertragreichsten Kanäle darstellen. Social Media ist hier wahrscheinlich eher bedingt erfolgreich um die Produkte direkt zu verkaufen. Es könnte aber nach gesteigerten Umsätzen dazu genutzt werden auf smarte Art z.B. die Brand Awareness zu steigern.

Was sind derzeit die größten Herausforderungen für Marketer?

Lukas: Das Gute ist, dass das Wissen um den Nutzen von SEO in den letzten paar Jahren stark gestiegen ist. Eines der größten Probleme für Inhouse-Marketer bleibt aber auch 2018 die Priorisierung von digitalen versus analogen Maßnahmen. Obwohl digitale Kanäle ihren Wert wie anfangs beschrieben, schon oft bewiesen haben und anhand von Zahlen auch leicht beweisen können, dominieren klassische Marketing Maßnahmen häufig noch den Marketing-Mix.
Damit einhergehend stellt natürlich auch die Verteilung von Budgets und Manpower Inhouse-Marketer häufig vor große Herausforderungen. Obwohl es sich für so gut wie jedes Unternehmen mittel- bis langfristig rechnet, ein festes Team von Experten einzustellen, verlassen sich die meisten noch immer auf externe Ressourcen – die zwar ebenfalls wichtig sind, aber mit einer entsprechenden Kompetenz gesteuert werden müssen. Da Handlungsempfehlungen auf hohem Niveau selten sind aber Bedarf daran stärker vorhanden denn je, ist es außerdem sinnvoll, Teams regelmäßig zu schulen. So bleiben sie am Puls der Zeit und können ihr Wissen von SEO Basics, die in der Regel vorhanden sind, zum Expertentum ausbauen – und davon profitiert wiederum das ganze Unternehmen.
Die kleinen Budgets und die fehlende Manpower im Digitalen schlagen sich dann direkt in konkreten Alltagsproblemen nieder. Vor allem Thin Content, also das Fehlen von relevanten Inhalten ist häufig ein Thema, dass die Performance der digitalen Kanäle beeinflusst. Ebenso sind generelle Struktur- und Architektur Problemen häufig zu finden, sowie Crawling Probleme und Schwierigkeiten mit der Implementierung von JavaScript SEO, nachdem an anderer Stelle entschieden wurden, JavaScript basierte Websites zu bauen.

Wie lassen sich digitale Strategien inhouse erfolgreich etablieren?

Lukas:  Der Entscheidung darüber, auf welche Kanäle sich die digitale Strategie eines Unternehmens konzentrieren muss, sollten die Antworten auf folgenden beiden Fragen zugrunde liegen:

1. Für welche Kanäle sind meine angebotenen Produkte und Dienstleistungen besonders geeignet? Sind Bilder wichtig? Sind aufgrund des Komplexitätsgrades viele Erklärungen notwendig oder ist es ein simples Produkt? Wie verhält sich die Konkurrenz?

2. Wo hält sich meine Zielgruppe auf? Muss ich mich im B2B oder B2C platzieren? Habe ich ein Lifestyle Produkt?

Wählt also die Kanäle, auf denen sich die Zielgruppen aufhalten. Wenn nicht bereits durchgeführt macht es in jedem Fall Sinn, mit einer konkreten Zielgruppenanalyse zu starten. Abhängig von den gewählten Kanälen und den Bedürfnissen der Zielgruppe sollte dann auch der Content entsprechend kreiert und aufbereitet werden. Fragt euch immer: Welche Art von Content brauche ich, um meine Produkte und Dienstleistungen optimal zu präsentieren? Das können dann zum Beispiel Videos sein, Bilder, GIFs, Infografiken oder auch reiner Text.

SEO & Content-Marketing Best Practices

Lukas:

Schneidet eure Themenauswahl auf eure Zielgruppe zu

  • Fokussiert euch bei der Content-Erstellung auf die Interessen der Zielgruppe(n)
  • Nutzt für die Themenauswahl Informationen aus einer umfangreichen Datenbasis und deren Analyse
  • Kreiert Content, der zu euren Kanälen passt

 

Mehr Content ≠ besseres Ranking

  • Achtet auf Crawling und Indexierung von Webseiten mit JS Framework
  • Optimiert euer Crawlbudget
  • Identifiziert und bereinigt nutzlose Seiten
  • Konsolidiert ähnliche Inhalte

 

 

Kommt euch eine der angesprochenen Herausforderungen bekannt vor oder sucht ihr Support bei der Entwicklung oder Umsetzung der passenden Strategie für euer Unternehmen? Informiert euch hier darüber, wie Lukas und sein Team euch unterstützen können:

Lernt die Searchmetrics Digital Strategies Group kennen!