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Individuelle Reports: Mach dein eigenes Essentials-Ding

Den meisten Nutzern der Searchmetrics Essentials wird die Standard-Darstellung vermutlich genügen, denn die ist intuitiv und nachvollziehbar. Wer es aber genauer nimmt, wird es lieben, mit den Customized Reports den wöchentlichen Wissenshunger ganz individuell zu stillen. Agenturen und Freiberufler, die das SEO für Kunden übernommen haben, können aus diesen individuellen Reports sogar eigene Berichte mit eigenem Brand erstellen. Und das in gerade mal zehn Minuten…

Individuelle Reports: Mach dein eigenes Essentials-Ding

(Nicht nur) für Individualisten

Es gibt eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten für die individuellen Reports in den Searchmetrics Essentials. Wir verwenden diese Berichte etwa in folgenden Szenarien:

  • Übersicht über mehrere Domains: Für unsere Lieblingsprojekte möchten wir am Freitag Vormittag sehr gerne wissen, wie die Woche gelaufen ist. Dafür haben wir einen Report gebaut, der deren Visibility im Überblick anzeigt. So haben wir ein durch die Farben rot und grün sehr aussagekräftiges Dashboard unserer wöchentlichen Entwicklung.
  • Detaillierter Überblick: Als SEO-Agentur haben wir einen sehr umfassenden Blick auf die SEO-Position unserer Kunden. Wir möchten gerne die SEO-Visibility-Kurve ebenso im Blick haben wie die Entwicklung der SERPs, aber auch die Rankings der Wettbewerber für das Hauptkeyword und selbstverständlich die Social Visibility der vergangenen Woche – plus noch einige andere KPIs, die je nach Kunde unterschiedlich sein können wie etwa die Beobachtung der stärksten Verzeichnisse u.s.w.. All das passt auf einen einzigen individualisierten Report. So einfach war es noch nie, diese Infos zusammenzusuchen…
  • Kommunikation mit dem Kunden: Standard-Reports sind meiner Meinung nach schlecht für die Kundenbeziehung. Besser ist es, die Ergebnisse  attraktiv und individuell zusammenzufassen und zu kommentieren. Dafür ist ein individueller PDF-Report aus den Essentials die beste Vorlage.
  • Archivierung: Zwar gibt es nahezu alle Daten auch in der Historie, aber es ist hilfreich, die Reports mindestens monatlich abzulegen. Jede Wette, dass man sie mal brauchen kann.

Angenehm ist, dass die Erstellung eines individuellen Reports schon bei der ersten Durchsicht einer Seite teilweise und ohne Zeitaufwand mitgemacht werden kann – die Berichte aber auch später noch fleißig angepasst und verändert werden können.

Report Funktion
Überall und jederzeit: Jedes Element kann einem Report hinzugefügt werden.

Schritt 1: Elemente auswählen

Merke: Jedes Informationselement in den Searchmetrics Essentials kann einem Report hinzu gefügt werden. Bei den KPIs (also den kleinen Elementen) erscheint der Klick zur Übernahme in einen Report via Mouseover, bei allen größeren Tabellen und Kurven ist das kleine Plus-Dokument jederzeit zu sehen.

Also egal wo, egal wann: Das Icon mit dem Plus-Dokument anklicken, den passenden Report auswählen (oder erstellen) und hinzufügen.

Doch das ist noch nicht alles: Immer, wenn eine historische Kurve hinzugefügt werden soll, gibt es die Möglichkeit, den Zeitraum dabei zu definieren. Hier kann entweder ein fixes Datum hinterlegt werden (das sich dann auch in den Wochen danach ändert) oder ein Intervall wird definiert. Dies ist gerade bei neuen Kundenprojekten sehr praktisch, denn da braucht man nicht den ganzen alten Ballast im Reporting mitschleppen, sondern kann sich etwa auf die vergangenen sechs Monate konzentrieren.

Zum Report hinufuügen
Anpassbar: Es muss nicht immer der gesamte Zeitraum angezeigt werden…

Wenn ich das Gefühl habe, dass ich in Zukunft häufiger auf eine Domain schauen möchte, schiebe ich mir schon bei der ersten Schnellanalyse dieser Seite die mir wichtigen KPIs, Tabellen und Kurven auf einen eigenen, individuellen Report.

Schritt 2: Report Layout und ggf. Branding

Über den Link in dem Drop-Up unten links in den Essentials geht es dann zur Erstellung und zum Layout des individuellen Reports. Im oberen Bereich finden sich die zugeordneten Elemente (Verschieben der Seite durch Klick auf die Grünen Punkte unter den Elementen) und zwei Elemente für Grafik und Text. Wer nun seinen Report zum Beispiel mit dem eigenen Logo branden und mit Inhalten kommentieren möchte, zieht diese einfach per Drag & Drop in die Position, in der er sie haben will.

Schritt 2: Report Layout und ggf. Branding
Schnipp, Schnapp: Text und Logo per Drag & Drop einbinden

Das Bild wird vom Rechner hoch geladen und sollte schon ein ordentliches Format (ca. 200 x 100 Pixel) haben – dann braucht der Server es nicht zu skalieren. Wir wissen ja, wie eine solche automatische Skalierung aussieht. Der Text kann mit einem kleinen Editor sogar gestaltet werden – zumindest Hervorhebungen, Aufzählungen, Schriftgröße und Ausrichtung sind beeinflussbar. Und: Bei einem Mouseover erscheinen kleine Markierungen oben und unten, mit denen der Kasten vergrößert oder verkleinert werden kann. Diese erscheinen nicht nur beim Text, sondern immer dann, wenn ein Element skaliert werden kann (wir werden das später noch einmal benötigen).

Das Bild nutzen wir als Brandung für die Reports, die wir verschicken. In den Text schreiben wir unsere Kommentierung der aktuellen Ergebnisse. Wer sich die Arbeit machen möchte, kann ja auch weiter unten im Report weitere Textfenster einbauen und auf diese Weise sehr detailliert auf jede Informationseinheit eingehen. Auf diese Weise kann man häufig auf weitere Reports verzichten.

Schritt 3: Positionierung der Elemente

Skalieren von Reports
Mit dem Plus- und dem Minus-Symbol können Elemente skaliert werden.

Ist das Branding geschafft, geht es nun ans Positionieren der Elemente. Alle notwendigen Informationen habe ich ja schon aufgezählt: die Elemente per Drag & Drop aus dem Headerbereich auf das Grid ziehen und mit den kleinen Markierungen vergrößern. Zum Beispiel für die Rankings der Keyword-Analyse sollte etwas mehr Platz als standardmäßig vorgesehen eingeräumt werden. Denn nur dann hat man auch wirklich die ersten zehn Plätze in der Übersicht. Wir versuchen, bei unseren Reports übrigens ebenso vorzugehen, wie es Searchmetrics in der gesamten Suite vormacht: Vom Wichtigen oben zum Detailwissen weiter unten. Aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben und Bedürfnisse.

Wichtig bei der Positionierung ist, dass man von oben nach unten denkt. Denn leider lassen sich oben nicht mal eben ein paar Zeilen einfügen. Alles andere ist aber sehr intuitiv und einfach organisiert.

Schritt 4: Speichern, veröffentlichen, archivieren

Für eine Vorschau (die man am Anfang recht häufig benötigt) muss der Report gespeichert und über “Ansehen” erstellt werden. Als Beispiel habe ich einen kleinen PDF-Report für unseren SEO-Blog SEO-Book erstellt. Er zeigt einige Feinheiten wie verschieden lange Reports und der direkte Vergleich einer Domain mit einem Verzeichnis – ist aber natürlich nur ein einfaches Muster.

Logischerweise können die individuellen Reports nicht als Link weiter verschickt werden. Aber selbstverständlich kann jeder Report in einem PDF “eingefroren” und verschickt werden – wie ich das hier mit dem SEO-Book-Report getan habe. Wie oben schon erwähnt: Ich empfehle, wichtige Reports etwa einmal pro Monat zu generieren und sortiert zu archivieren. Man weiß ja nie, wofür man das brauchen kann.

Kosten, Modalitäten

Individuelle ReportsReports mit Grafiken & TextenDie Möglichkeit, eigene Bilder und Texte einzufügen, kostet für Agenturen 50 € zusätzlich zu den Essentials. Wem die zwei individuellen Reports, die den Essentials standardmäßig beiliegen, nicht reichen, der kann für 25 €/Monat auf 10 und für 35 €/Monat auf 25 Reports aufstocken. Kunden der Searchmetrics Suite können ohne weitere Kosten xxx Reports mit eigenem Logo und Text erstellen.

Diese zusätzlichen Reports und Möglichkeiten gelten für alle Module und Teilbereiche der Searchmetrics Essentials, also sowohl in SEO+SEM, Social wie auch im Link-Modul.

Und jetzt: Los!

Ich habe das mal gestoppt und bin auf zehn Minuten gekommen, die ich für einen Report mit Logo und Mustertext benötigt habe. Na gut, das war kein besonders ausgefeiltes Werk – aber mit diesem Report hat eine wundervolle Zusammenarbeit mit einem unserer Kunden begonnen.

Was ich damit sagen will: Nutzt diese wirklich einzigartige Chance, aus den Searchmetrics Essentials ein ganz individualisiertes SEO-Tool zu machen. Und wenn ihr dazu noch weitere Ideen habt, freue ich mich auf diese in den Kommentaren!