Der Anteil der Universal Search ist 2009 kontinuierlich ausgebaut worden. Wir haben die Entwicklung im Detail ausgewertet.
Der Anteil der Universal Search ist 2009 kontinuierlich ausgebaut worden.
Hauptlieferant für die Universal Search sind die Dienste Video, Bilder und Shopping.
Besonders stark ausgebaut wurde der Bereich Bilder.
Diese Übersicht macht deutlich, dass es vor allem die Google eigenen Dienste sind, die in den Ergebnissen eingestreut werden.
Die stärksten Wachstumsbereiche
Seit September hat es in der Verteilung der Universal Search über die Hauptwachstumsbereiche kaum noch Anpassungen gegeben.
Bis dahin wurde ihr Anteil an den Platzierungen allerdings innerhalb weniger Monate verdreifacht.
Shopping vs. Adwords
Der Anteil der Shoppingergebnisse hat sich zwar von 5% auf 13% seit Januar mehr als verdoppelt, seit Juni ist allerdings kein starkes Wachstum mehr zu erkennen.
Auch im Bereich Adwords scheinen die Möglichkeiten ausgereizt zu sein. Ca. 75% er Keywords werden mit Werbeeinblendungen bestückt.
Searchmetrics untersucht monatlich 5,5 Mio Keywords und analyisiert u.a. die gefundenen Suchergebnisse der Universal Search.
Für jedes der 5,5 Mio Keywords wurden im Durchschnitt die ersten 100 Suchergebnisse erhoben. Es wurden also die ersten 10 Ergebnisseiten abgefragt. Die 5,5 Mio Keywords stehen so ca. 550 Mio Suchergebnisse gegenüber. Innerhalb dieses Sets haben wir die Auswertungen vorgenommen.
Top Performer
Die Auswertung zeigt, wer sich in den einzelnen Kategorien der Universal Search am besten platzieren konnte. Die “Anzahl” gibt an, wie häufig Searchmetrics den jeweiligen Anbieter innerhalb der Suchergebnisse für die analysierten 5,5 Mio Keywords gefunden hat.
In 5 der sechs Kategorien stehen Google eigene Angebote auf Platz 1. Bei den Videos und Maps ist der Abstand zum jeweiligen Zweitplatzierten besonders groß.
Bleibt abzuwarten wie die Entwicklung weitergeht und ob sich die Verteilung in der Universal Search zugunsten einer größeren Vielfalt in 2010 verändert. Diese Veränderung kann allerdings nur durch ein größeres Engagement der Anbieter selbst erreicht werden.
Alexandra Quiring